Dem Klimawandel nachhaltig begegnen lernen

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Gymnasium am Hoptbühl schließt Modellprojekt erfolgreich ab

„Hitzesommer, Starkregen, Hochwasser – die unmittelbaren Folgen des Klimawandels sind längst bei uns angekommen und werden für die heutige Schülergeneration mehr und mehr zu deren Alltag gehören“, so Kevin Hepp, Fachvertreter der Geographie am Hoptbühl-Gymnasium.
Neben dem Klimaschutz stellt die Anpassung an die nicht mehr vermeidbaren Folgen des Klimawandels eine wichtige Strategie dar, um der globalen Herausforderung „Klimawandel“ adäquat begegnen zu können. Zu diesem Thema entwickelte die Abteilung Geographie, Research Group for Earth Observation (rgeo), der Pädagogischen Hochschule Heidelberg Unterrichtsmodule, die an verschiedenen Modellschulen in ganz Baden-Württemberg in einer mehr als dreijährigen Projektphase getestet und implementiert wurden, so auch am Gymnasium am Hoptbühl in Villingen-Schwenningen.
Kevin Hepp ist von den Unterrichtsmodulen der PH Heidelberg überzeugt: „Das interessante und gewinnbringende an den Modulen ist zum einen die enge Kooperation zwischen Forschung und Schule und zum anderen der sehr handlungsorientierte Ansatz. Das heißt, die Schüler sind nicht nur kognitiv im Klassenzimmer gefordert, sondern auch aktiv im Gelände unterwegs oder führen Versuche im Chemielabor durch.“
Zum Projektabschluss wurden den Partnerschulen kostenlose Methodenkoffer zur künftigen Durchführung der Unterrichtsmodule zur Verfügung gestellt. Hierüber freute sich auch die Schulleiterin des Hoptbühl-Gymnasiums, Simone Duelli-Meßmer.
Wichtig sei nun, dass das Projekt in den Schulen fest verankert und in den kommenden Jahren von den Geographiekolleginnen und -kollegen entsprechend umgesetzt wird. Einzelne Inhalte und Methoden könnten auch außerhalb der Projektphase in den regulären Unterricht immer wieder einfließen und diesen dadurch bereichern, so Kevin Hepp abschließend.

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