„Rückenwind“ am GaH

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Dr. Hansjörg Wahr (links stehend) und Jovana Radic (rechts stehend) fördern in Mathematik

GaH-Umsetzung auf Homepage des Regierungspräsidiums vorgestellt

Das Programm „Lernen mit Rückenwind“ wurde vom Land Baden-Württemberg aufgesetzt, um Lernrückstände durch Corona aufzuholen. Nun findet sich die Umsetzung am Villinger Hoptbühl-Gymnasium als exemplarisches Beispiel auf der Homepage des Regierungspräsidiums Freiburg vorgestellt.

Das GaH legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Fächer Mathe, Deutsch und Englisch in der Unter- und Mittelstufe. Dabei kann die Schule auf tatkräftiges und professionelles Personal zurückgreifen. In Englisch etwa übernimmt eine Lehrerin der Schule die Förderung. Im Fach Mathematik konnte die Schule unter anderem mit Dr. Hansjörg Wahr einig werden. Der pensionierte GaH-Mathelehrer, der auch stellvertretender Schulleiter des Hoptbühl war, setzt sich neben der ehemaligen St. Ursula-Lehrerin Ulrike Wahr und Jovana Radic, einer ehemaligen Schülerin und mittlerweile Mathematikstudentin, für die Leistungen der Schüler ein. Dennis Bausch, ebenfalls ein GaH-Ehemaliger, absolviert an seiner alten Schule in diesem Jahr ein freiwilliges soziales Jahr, bevor er ein Lehramtsstudium beginnt. Gemeinsam mit den unterrichtenden Deutschlehrkräften der jeweiligen Schüler gestaltet er die Förderung in diesem Fach.

Etwa 30 Schülerinnen und Schüler der oberen Klassen haben auf Empfehlung von Lehrern Bildungsgutscheine erhalten, die sie bei Nachhilfeinstituten oder Volkshochschulen einlösen können.

Schulleiterin Simone Duelli-Meßmer zeigt sich überzeugt von der Ausgestaltung des Förderprogramms. Auch wenn die Planung der Kurse Zeit in Anspruch genommen habe, um Fachpersonal zu finden und Kurse zu formen, lohne sich das Ergebnis. Viele Schüler nähmen das Angebot gerne wahr. Hier habe es der Schule geholfen, dass sie auf das Know-how von Yvonne Erny, Koordinatorin der Ganztagsschule mit Hausaufgabenhilfe und Lernbegleitung am GaH, zurückgreifen konnte.

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